Denkanstösse

Die Reerdigung soll neben Kremation und Erdbestattung im Kanton Zürich erlaubt und unterstützt werden.

Reerdigung geht so:  Der Leichnam wird in einem Gehäuse in ein Bett aus organischem Material, Stroh, Heu, Kräuter, Blumen gelegt und damit zugedeckt. Die im Körper selbst und im organischen Material vorhandenen Mikroorganismen sorgen innerhalb von sechs Wochen dafür, dass sich der Körper zusammen mit dem ihn umgebenden Material in Humus verwandeln.

Nationale Erbschaftssteuer ab 5 Millionen Vermögen

Sinnvoller Vorstoss von Nationalrat Marc Jost eine Steuer von 10 Prozent auf dem Nachlass ab 5 Millionen Franken. Eine solche Steuer wäre eine Solidaritätsabgabe, die die jüngere Generation entlastet. Denn mehr als die Hälfte aller Erbschaften geht an über 60-Jährige.

Mit zusätzlichen Lohnabgaben würde hingegen die erwerbstätige Bevölkerung noch stärker belastet. Die senior Grünliberalen sind solidarisch mit den Erwerbstätigen. Peter C. Meyer

Empfehlungen zu den Volksabstimmungen am 3.3.2024

Parolen der senior GLP zu den nationalen Abstimmungen über die Altersrenten

Parolen von Peter C. Meyer
über die anderen Abstimmungen im Kanton Zürich 

Brief an Alt-Bundesräte zu AHV-Abstimmungen vom 3. März

Ich hatte im Rahmen meiner beruflichen Laufbahn die Freude und die Ehre, Sie alle drei persönlich kennen und schätzen zu lernen. Ihr Brief allerdings ist leider Anlass Ihnen zu entgegnen und zu widersprechen, vor allem dort, was Sie mehr sagen müssten, es aber ...

 

Magazin «Wir Senior:innen»: Schenken und Spenden

Rechtzeitig auf die Festtage hin ist die Nummer 4.23 erschienen mit einigen Gedanken und Anregungen zum Schenken und Spenden. Der Beitrag von Niklaus Peter ist besonders anregend. Er schreibt als Einleitung: «Schenken macht mehr Freude als Beschenkt werden, denn Geschenke müssen erwidert werden. Wenn das Gleichgewicht stimmt, freuen wir uns. Andernfalls kann Verlegenheit oder Ärger entstehen.».

Das neue Magazin und alle acht bisher erschienen Nummern von «Wir Senior:innen» können digital gelesen werden:

Magazin «Wir Senior:innen»: Wohnprobleme älterer Menschen

Die Suche einer Wohnung ist für ältere Menschen ein Hürdenlauf. Schnelle digitale Prozesse, fehlende Wohnungen und Ablehnung von hochaltrigen Bewerber:innen machen es äusserst schwierig, eine Wohnung zu finden. Soeben ist die Nummer 2.23 des ZSS-Magazins «Wir Senior:innen» zum Thema Wohnprobleme älterer Menschen erschienen. Besonders interessant sind folgende Artikel, die von Mitgliedern der GLP geschrieben wurden:
Peter C. Meyer:
Hürdenlauf. Wohnungssuche älterer Menschen, Seiten 12-13
David B. Fässler:
Zu Hause alt werden: Gemeinden in der Pflicht, Seiten 20-21
Peter C. Meyer:
Engagement der senior Grünliberalen, Seite 36
Die Lektüre lohnt sich!

Grün und liberal – die Ursünde der Grünliberalen

Eine Satire zur kulturellen Aneignung

 

Von Herbert Ammann

Endlich habe ich die Ursache meines hintergründigen, mal leicht an-, mal leicht abschwellenden Unbehagens zu unserer Parteibezeichnung gefunden. Ja, liebe Freunde und Freundinnen, so darf ich das * weglassen, es sind die beiden unsere Partei beschreibenden Adjektive „grün“ und „liberal“.

Magazin «Wir Senior:innen»: Alterspolitik im Regierungsrat

Soeben ist die vierte Nummer des ZRV-Magazins «Wir Senior:innen» erschienen. Thema dieser Nummer sind die Regierungsratswahlen 2023 und das Thema «Genuss». Alle 12 Regierungsrats-Kandidat:innen von Parteien, die im Kantonsrat vertreten sind, haben geschrieben, wo sie Herausforderungen und Chancen der Generation ü65 sehen, und welche alterspolitischen Massnahmen sie im Regierungsrat ergreifen möchten. Unser grünliberaler Regierungsrat Benno Scherrer schreibt über Freiwilligenarbeit, Bildungs- und Kulturangebote, neue Wohnformen und Pflegfinanzierung.

Die Lektüre lohnt sich! Hier können die alterspolitischen Positionen der Parteien und ihrer Kandidat:innen gelesen und verglichen werden. Und dann könnt Ihr auch noch die Genussartikel geniessen.

KI und Roboter in der Altenpflege – ein Thema für die senior GLP?

Im Juni ging eine Meldung durch die Medien, dass eine KI bei Google aus Sicht des verantwortlichen Ingenieurs ‘echtes’ Selbstbewusstsein entwickelt hat.

In Japan und in Deutschland werden bereits häufig Roboter zur Pflege von alten Menschen verwendet. Sollten diese Roboter in der Zukunft Bewusstsein entwickeln, stellen sich viele ethische, wissenschaftliche und soziologische Fragen, die wir in unserem Artikel aufzeigen.

Wir Senior.innen N°1

Thema: Top Five der Alterspflege, Rebekka Gemperle

Man lernt nie aus – wann lernt das die Politik endlich?

In der sich wandelnden Arbeitswelt wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Die Rahmenbedingungen in der Schweiz sind jedoch ungenügend.

von Peter C. Meyer

 

 

 

 

Altersdiskriminierung Arbeitsmarkt

Welches sind die Gründe für den erschwerten Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt und welche Massnahmen stehen für eine Verbesserung der Situationen zur Verfügung? 

 

 

 

 

Ältere Menschen befürworten ökologische Vorlagen

Oft wird den Alten vorgeworfen, sie schauen nur für sich. Die hohe Zustimmung der 65+Personen für die ökologischen Abstimmungsvorlagen zeigt (Artikel im Tagesanzeiger vom 15.6.2021): Das Gegenteil ist der Fall. Wie die meisten älteren Menschen engagieren wir uns von der senior GLP für eine gute Zukunft unserer Kinder, Enkel und aller Nachkommen. Es gibt sie noch: die Weisheit und die Verantwortung älterer Menschen!

Alter ist keine Krankheit

Vorschlag der senior GLP zur Änderung der BAG-Richtlinien betreffend Corona-Virus

Viele 65-75-jährige Menschen haben keine Vorerkrankungen, die ein Covid-19 Risiko darstellen. Für die betroffenen gesunden Alten ist es diskriminierend, wenn sie vom Bundesrat als Risiko bezeichnet werden und nicht Kinderhüten, Einkaufen und den öffentlichen Verkehr benützen sollen. Die senior GLP bittet den Bundesrat um eine differenziertere Definition der Risikogruppen und schlägt einen «Covid-19-Risiko-Check-up» vor, mit dem in Arztpraxen das Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung abgeklärt werden kann.

Das Alter allein darf kein Kriterium sein, um Risikogruppen zu definieren

Mit fast drei Monaten Verspätung greift nun auch die NZZ die Forderung der seniorGLP auf, dass Alter alleine kein Kriterium für die Definition von Risikogruppen sein darf. Wir freuen uns, dass der Alterssoziologe F. Höpfliger zu genau den gleichen Schlussfolgerungen und Forderungen kommt, wie die seniorGLP sie Ende April in ihrem Brief an Bundesrat Berset.  Schade, dass die die NZZ unsere diesbezügliche Pressemitteilung von Anfangs Mai nicht aufgegriffen hat, dann würde sie etwas weniger schwerfällig wirken!

 

 

 

Forever Young

AUSSTELLUNG in BERN - Verlängert bis Mai 2022 
Wir alle tun es täglich. Und immer länger. Wir altern.
Doch wie halten wir es eigentlich mit dem Älterwerden? 
Welche Hoffnungen und Ängste verbinden wir mit dem Alter(n)? 
Wollen wir für immer jung bleiben? Oder ewig leben? 
 

 

 

 

Altersmedizinerin Bischoff

Eine Greencard für Senioren

In dieser lesenswerten Reportage der NZZ über Covid-19-Risikogruppen kommt unter anderem Heike Bischoff-Ferrari, Professorin für Altersmedizin an der Universität Zürich, zur Wort und schlägt vor, dass sich ältere Menschen beim Hausarzt ein Risikoprofil erstellen lassen könnten. Genau das haben wir von der senior GLP schon Ende April vorgeschlagen.

Risiko 65

Herbert Ammann, welcher 2019 auf unserer NR-Liste kandidierte, hat sich interessante Gedanken zum Risiko 65+, aber auch generell zu einigen durch die Corona-Krise aufgeworfenen politischen Themen gemacht.

 

 

 

Risiko 65

Wir wollen mit unserer Plattform Denkanstösse, zu Diskussionen über für uns relevante Themen anregen. Unser Vorstandsmitglied Stephan Rothmund ist nicht gleicher Meinung wie Herbert Ammann. 

Hermann Hesse

Hermann Hesse, der selbst ziemlich alt geworden ist, hat sich interessante Gedanken zum Alter gemacht!          

Er sieht das Alter als eine Vorbereitungsphase auf den Tod, welche gerade durch die Akzeptanz des Todes und der Altersgebresten eine neue, tiefere Sicht auf das Leben und die Welt ermöglicht. Gerade in Zeiten von Corona sehr hörenswert!

Ludwig Hasler

Der Titel des Gastbeitrages von Ludwig Hasler in der Sonntagszeitung vom 4.4.2020 ist für gewisse Jahrgänge nicht gerade schmeichelnd: «Das Risiko sind wir: die Alten».

Hasler betont jedoch dabei, dass es bei den gefährdeten Alten in Zeiten des Corona-Virus eher darum geht, die Gesellschaft vor einem Schlamassel mit Risikopatienten zu verschonen. Betonen möchte Hasler auch, dass der Staat das Leben fast aller andern nicht einfach stilllegen kann, bloss damit vereinzelte alte Menschen ein paar Monate länger leben könnten.