Die Re-Erdigung:
«Ein politökologische Projekt am Ende des Lebens – Würdigung»
Die Reerdigung ist ein öko-liberales Projekt, denn:
- Liberal ist, wenn das Individuum über die Art seiner Bestattung selbst entscheiden kann,
- grün ist, wenn für die Bestattung so wenig Energie wie möglich eingesetzt werden muss und sie möglichst viel Energie zu generieren vermag.
Die Reerdigung erfüllt diese Bedingungen und ist deshalb ein ökoliberales Anliegen.
Seit es Menschen gibt, seit man von Menschheit spricht, kennen menschliche Gesellschaften das Ritual der Übergabe des Leichnams, des toten menschlichen Körpers, zurück an die Natur. Anthropologen sprechen gar von einem Merkmal der Menschwerdung
«Von Erde bist Du, zur Erde kehrst Du zurück»
In dieser langen Zeit setzten sich fast ausschliesslich zwei Formen durch: die Übergabe an die Erde und die Übergabe an das Feuer.
In den letzten Jahren haben neue Technologien zwei neue Formen ermöglicht:
- Tiefgefrieren, der Leichnam wird tiefgefroren – 170° und dann zerbrösmelt, (Promession) und dann zu Humus weiterverarbeitet.
- Die Reerdigung, Der Leichnam wird in einem Gehäuse (Alvarium) in ein Bett aus organischem Material, Stroh, Heu, Kräuter, Blumen gelegt und damit zugedeckt. Die im Körper selbst und im organischen Material vorhandenen Mikroorganismen sorgen innerhalb von sechs Wochen dafür, dass sich der Körper zusammen mit dem ihn umgebenden Material in Humus verwandeln. Ein kontrollierter Wasserentzug und eine regulierte Luftzufuhr sorgen dafür, dass die Temperatur nie über 70° steigt.
Die Re-Erdigung ist in den letzten zwei, drei Jahren verschiedentlich und intensiv in den Medien behandelt worden, und ist reif für einen politischen Entscheid, in der Folge eine ausgewählte Liste von Publikationen:
- Zdf heute vom 22.11. 23
- www.mymoria.de 22. 8. 23
- www.deutschlandfunkkultur.de › reerding-bestattung-100 17. März 22
- www.rbb24.de › panorama › beitrag
- NZZ am Sonntag
Ziel: Das politische Ziel ist, dass die Gemeinwesen, d.h. die Gemeinden, neben der Erd-
und der Feuerbestattung den Bürgerinnen und Bürgern auch alternative Bestattungsverfahren anbieten, insbesondere die Reerdigung, sie ist als Einzige aktuell technologisch und politisch reif für eine Einführung.
Aktuelle Situation in Zürich: Im Gesundheitsdepartement ist Frau Dr. Bettina Lienhard zuständig. Sie ist sehr offen gegenüber neuen Formen der Bestattung und daran die Bestattungsverordnung zu überarbeiten. Gegenwärtig scheinen die Arbeiten zu ruhen, Dr. Lienhard sei im Mutterschaftsurlaub.
Fazit: Meine Recherchen haben ergeben, dass der Re-Erdigung von Seiten der kantonalen und kommunalen Verwaltungen viel Sympathie entgegengebracht wird, sie aber nicht als höchste Priorität behandelt wird; so habe ich mich entschieden, eine Einzelinitiative einzureichen, aus biografischen Gründen ist sie für mich prioritär.
Die Re-Erdigung ist gegenüber anderen Formen der Bestattung:
- Ökologischer,
- Braucht weniger Raum
- Braucht weniger Energie
- Bietet den Bürgerinnen und Bürgern ein Alternative
- Ist natürlich und entspricht dem Satz von Erde zu Erde im wörtlichen Sinn.
- Ermöglicht, dass unseren Körper gezielt Basis für neues Leben werden.
Kilchberg 26.9.24. Herbert Ammann
Die Reerdigung ist ein öko-liberales Projekt, denn:
- Liberal ist, wenn das Individuum über die Art seiner Bestattung selbst entscheiden kann,
- grün ist, wenn für die Bestattung so wenig Energie wie möglich eingesetzt werden muss und sie möglichst viel Energie zu generieren vermag.
Die Reerdigung erfüllt diese Bedingungen und ist deshalb ein ökoliberales Anliegen.
Seit es Menschen gibt, seit man von Menschheit spricht, kennen menschliche Gesellschaften das Ritual der Übergabe des Leichnams, des toten menschlichen Körpers, zurück an die Natur. Anthropologen sprechen gar von einem Merkmal der Menschwerdung
«Von Erde bist Du, zur Erde kehrst Du zurück»
In dieser langen Zeit setzten sich fast ausschliesslich zwei Formen durch: die Übergabe an die Erde und die Übergabe an das Feuer.
In den letzten Jahren haben neue Technologien zwei neue Formen ermöglicht:
- Tiefgefrieren, der Leichnam wird tiefgefroren – 170° und dann zerbrösmelt, (Promession) und dann zu Humus weiterverarbeitet.
- Die Reerdigung, Der Leichnam wird in einem Gehäuse (Alvarium) in ein Bett aus organischem Material, Stroh, Heu, Kräuter, Blumen gelegt und damit zugedeckt. Die im Körper selbst und im organischen Material vorhandenen Mikroorganismen sorgen innerhalb von sechs Wochen dafür, dass sich der Körper zusammen mit dem ihn umgebenden Material in Humus verwandeln. Ein kontrollierter Wasserentzug und eine regulierte Luftzufuhr sorgen dafür, dass die Temperatur nie über 70° steigt.
Die Re-Erdigung ist in den letzten zwei, drei Jahren verschiedentlich und intensiv in den Medien behandelt worden, und ist reif für einen politischen Entscheid, in der Folge eine ausgewählte Liste von Publikationen:
- Zdf heute vom 22.11. 23
- www.mymoria.de 22. 8. 23
- www.deutschlandfunkkultur.de › reerding-bestattung-100 17. März 22
- www.rbb24.de › panorama › beitrag
- NZZ am Sonntag
Ziel: Das politische Ziel ist, dass die Gemeinwesen, d.h. die Gemeinden, neben der Erd-
und der Feuerbestattung den Bürgerinnen und Bürgern auch alternative Bestattungsverfahren anbieten, insbesondere die Reerdigung, sie ist als Einzige aktuell technologisch und politisch reif für eine Einführung.
Aktuelle Situation in Zürich: Im Gesundheitsdepartement ist Frau Dr. Bettina Lienhard zuständig. Sie ist sehr offen gegenüber neuen Formen der Bestattung und daran die Bestattungsverordnung zu überarbeiten. Gegenwärtig scheinen die Arbeiten zu ruhen, Dr. Lienhard sei im Mutterschaftsurlaub.
Fazit: Meine Recherchen haben ergeben, dass der Re-Erdigung von Seiten der kantonalen und kommunalen Verwaltungen viel Sympathie entgegengebracht wird, sie aber nicht als höchste Priorität behandelt wird; so habe ich mich entschieden, eine Einzelinitiative einzureichen, aus biografischen Gründen ist sie für mich prioritär.
Die Re-Erdigung ist gegenüber anderen Formen der Bestattung:
- Ökologischer,
- Braucht weniger Raum
- Braucht weniger Energie
- Bietet den Bürgerinnen und Bürgern ein Alternative
- Ist natürlich und entspricht dem Satz von Erde zu Erde im wörtlichen Sinn.
- Ermöglicht, dass unseren Körper gezielt Basis für neues Leben werden.
Kilchberg 26.9.24. Herbert Ammann